Physiotherapie

Physiotherapie

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen


   Ihre Gesundheit ist bei uns in den besten Händen. 
Im Rahmen einer Behandlung bei uns stehen Ihr persönliches Wohlempfinden und Ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt.
In der Regel wird eine physiotherapeutische Behandlung von einem Arzt verordnet – wir behandeln Sie gerne und unterstützen Sie mit der entsprechenden Therapie.

Zusätzlich zu den ärztlich verordneten Leistungen beraten wir Sie auch individuell und geben konkrete Hilfestellungen für den Alltag. Viele Beschwerden lassen sich durch regelmäßige Übungen, präventive Maßnahmen und die richtigen Hilfsmittel verbessern. Auf Wunsch können Sie Behandlungen bei uns auch eigenständig fortführen – sprechen Sie uns einfach darauf an.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um einen individuellen Beratungstermin zu vereinbaren.

Unser Ziel

Wir bieten unseren Patienten eine kompetente und qualitativ hochwertige Behandlung auf Basis von modernen medizinischen Standards. Unsere erfahrenen Therapeuten verfügen über jahrelange Praxiserfahrung und zahlreiche Weiterbildungen, damit wir unsere Patienten bestmöglich unterstützen können.
Wir empfangen Sie gerne in unserer Praxis oder kommen zu Ihnen im Rahmen eines Hausbesuchs. Bei uns ist Ihre Gesundheit in besten Händen – wir helfen Ihnen mit der richtigen Therapie, um nach einer Operation wieder fit zu werden, Ihre Beweglichkeit zu erhalten oder zu verbessern, Ihre Schmerzen zu lindern oder sogar wieder schmerzfrei zu werden.

Räume zum Wohlfühlen


Damit sie sich darauf konzentrieren können, gesund zu werden und Ihren Körper zu stärken, haben wir unsere neue Praxis besonders auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet und eine angenehme Atmosphäre geschaffen.
Barrierefrei
  • Leistungen

    1. Primäre Heilmittel

    Krankengymnastik (KG)
    Bei der Krankengymnastik können passive, assistive, aktive und ressistive Therapieformen angewendet werden, um die Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern. Aufgrund der Beschwerden und des Krankheitsbildes jedes einzelnen Patienten bestimmen unsere Therapeuten Ihren individuellen Behandlungsbedarf. Dies können im Einzelfall folgende Behandlungsformen sein:

    • Aktive Übungen zur Förderung der Beweglichkeit
    • Entspannungsübungen bei verspannten Muskeln
    • Passive Mobilisation zur Vermeidung von Versteifung und dadurch bedingten Schmerzen

    Atemtherapie

    Durch spezielle Techniken wie z. B. Vibration und Klopfung sowie durch spezielle Lagerungen kann der Brustkorb mobilisiert werden und dies führt zur Sekretelimination, Lockerung der Atemmuskulatur und zur Erleichterung der Atmung. Dadurch unterstützt die Atemtherapie Patienten mit Lungenerkrankungen, Asthma und anderen Atemwegserkrankungen bei der Atmung.

    Beckenbodengymnastik

    Die Beckenbodengymnastik ist als ein Teilbereich der Krankengymnastik zu verstehen. Mit gezielten Übungen lernen Sie, die Beckenbodenmuskulatur bewusst wahrzunehmen und dauerhaft zu stärken. Einigen Patienten ist nicht bewusst, dass dieser Muskel wertvolle Dienste bei vielen selbstverständlichen Bewegungen leistet, etwa beim Bücken oder beim Anheben und Tragen von Lasten. Wenn Sie unter Blasenfunktionsstörungen und Inkontinenz leiden, kann die Beckenbodengymnastik dabei helfen, diese zu überwinden. Insbesondere bei Frauen nach einer Geburt, nach Operationen am Unterleib oder bei Männern nach Prostataoperationen kann es sinnvoll sein, die Beckenbodengymnastik vom Arzt verordnen zu lassen.

    KG am Gerät (KGG)

    Zur Steigerung der Ausdauer, zur Mobilitätserweiterung, zur Stabilitätsförderung zur Kraftsteigerung und für Herz-Kreislauf-Übungen wird die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) eingesetzt. Es handelt sich dabei um eine aktive Behandlungsform unter Einsatz von medizinischen Trainingsgeräten. Bei der KGG ist eine Behandlungseinheit mit bis zu 3 Patienten gleichzeitig möglich,wobei der Therapieverlauf individuell auf den Patienten abgestimmt ist.

    KG auf neurologischer Grundlage (Bobath, PNF)

    Bei Schädigungen des zentralen Nervensystems durch zum Beispiel einen Schlaganfall oder eine Parkinsonerkrankung verändert sich das Körperempfinden des Menschen. Dies kann zu Beeinträchtigungen des Gleichgewichts oder der Haltung führen. In der Therapie soll die Eigenständigkeit des Patienten gefördert werden und ihm dadurch Lebensqualität zurückzugeben.

    Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF): In der PNF Behandlung werden die Bewegungsfähigkeit und die Körperhaltung durch spezielle Drehungen, Rotationen und Heb-/Senkbewegungen über die Körperdiagonalen gefördert.

    Bobath: Es handelt sich hierbei nicht um standardisierte Behandlungsmethoden, sondern um ein Konzept, welches dem Gedanken folgt, dass das Nervensystem in der Lage ist, ein Leben lang zu lernen. Bei Schädigungen des Nervensystems sollen Patienten durch Eigenaktivität weitestgehend in ihren Alltag zurückfinden. Der Therapeut findet die Stärken des Patienten heraus und unterstützt ihn, bei der Förderung der Stärken. Die Schwächen sollen mithilfe derStärken unterstützt werden.

    Manuelle Therapie (MT)

    Bei der manuellen Therapie steht das Zusammenspiel von Muskeln, Nerven und Gelenken im Fokusder Therapie. Zur segmentalen Mobilisierung eingeschränkter Gelenke bedient sich der Therapeutspezieller Handgriffs- und Mobilisationstechniken und bewirkt eine aktive und passiveBewegungserweiterung. Die Behandlung kann auch in Form von individuellen Übungen zurStabilisierung und Stärkung der Gelenke bestehen.

    MLD und KB

    MLD - Manuelle Lymphdrainage: Die manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Massage bei der durch kreisende und pumpende Bewegungen eine Entstauung von geschwollenem Gewebe erzielt und der Lymphabfluss gefördert werden soll, z.B. nach Operationen.  Ihr Arzt verschreibt die manuelle Lymphdrainage je nach Krankheitsbild für 30, 45 oder 60 Minuten.

    KB - Kompressionsbandagierung: Eine Kompressionsbandagierung kann ergänzend in die Therapie einbezogen werden.

    Klassische Massagetherapie (KMT)

    Die klassische Massagetherapie ist sicherlich die bekannteste Behandlungsform. Massagen können als alleinige Therapie zur Heilung eingesetzt werden zur Lockerung von verspannten Muskeln oder zur Förderung der Durchblutung und des Stoffwechsels. Denkbar sind aber auch Kombinationen mit anderen Heilmitteln. Eingesetzt werden unterschiedliche Handgriffe, die Intensität sollten Sie unter Berücksichtigung der gewünschten Wirkung individuell mit Ihrem Therapeuten abstimmen.

    Bindegewebsmassage (BGM)

    Es handelt sich hierbei um eine spezielle Massagetechnik, bei der durch Druck- und Zugbewegungen Verklebungen im Gewebe gelockert werden sollen. Die Technik muss in einer Intensität durchgeführtwerden, dass man von einem „messerschneidenen Gefühl“ sprechen kann.

    Schroth - Therapie

    Die dreidimensionale Skoliosebehandlung nach Schroth erhielt ihren Namen von ihrer Begründerin Katharina Schroth und richtet sich an Patienten mit Skolioseerkrankungen. Von Skoliose spricht man bei einer Seitverbiegung der Wirbelsäule und gleichzeitiger Verdrehung der Wirbelkörper, was sich in einer Verformung des Rückens und in Längenverlust äußert. Ziel der Behandlung ist es, eine Aufrichtung im Rahmen des Möglichen anzustreben und die mit der Skoliose einhergehenden Schmerzen und Beeinträchtigungenzu lindern.

    Craniomandibuläre Dysplasie (CMD)

    CMD beruht auf einer Fehlstellung des Kiefergelenks und kann zu Schmerzen im Kiefer, zu Problemenbei der Mundöffnung oder auch zu Zähneknirschen führen. Folgen können jedoch auch beispielsweise Schmerzen im Kopf, in der Ohren, in Schulter und Nacken sein, ohne dass den Patienten bewusst ist, dass es sich um eine Fehlstellung des Kiefergelenks handelt.In der Therapie werden krankengymnastische und manualtherapeutische Methoden angewandt, um die Fehlstellung des Kiefergelenks zu korrigieren und die Begleitsymptome zu beheben.

    Standardisierte Heilmittelkombination D1

    Bei komplexen Schädigungen kann es synergetisch sinnvoll sein, eine Kombination von drei oder mehr Heilmitteln zeitlich und örtlich zusammenhängend in der Behandlung anzuwenden. In Betracht kommen hierbei Heilmittel aus dem aktiven Bereich (KG, KGG oder MT) und aus dem passiven Bereich (KMT, thermotherapeutische Anwendungen oder elektrotherapeutische Anwendungen). Der Therapeut entscheidet individuell bei jeder Behandlung, welche Maßnahmen zum Einsatz kommen.

    2. Sekundäre Heilmittel
    Wärme-/Kältetherapie

    Bei Wärme- und Kältetherapien handelt es sich meist um sog. sekundäre Heilmittel, die als unterstützende Maßnahme in Ergänzung zu einem vorrangigen Heilmittel vom Arzt verordnet werden. Wir bieten in unserer Praxis folgende ergänzende Heilmittel an:

    Fango: Bei der Fango wird ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs in Form einer Einmal-Naturmoor-Packung eingesetzt, es handelt sich folglich um eine feuchte Wärme (intensiver). Die fertige Packung wird auf die schmerzhafte Körperstelle gelegt. Durch Auflegen eines zusätzlichen Wärmeträgers wird die Wärme langsam an die Fangopackung abgegeben und führt zu Muskelentspannung, Durchblutungsförderung und Schmerzlinderung und bereitet die Muskulatur durch die Erwärmung optimal auf die anschließende Behandlung vor.
    Heißluft: Bei der Heißluft wird die Wärmetherapie mit Hilfe eines Rotlichtstrahlers durchgeführt, es handelt sich um trockene Wärme. Auch sie dient der Durchblutungsförderung und der Vorbereitung des Gewebes auf die anschließende Behandlung.
    Heiße Rolle: Bei dieser Therapieform werden Frotteetücher trichterförmig zusammengerollt, mit heißem Wasser getränkt und anschließend wird damit durch Druck-, Schub- und Rollbewegungen das Gewebe bearbeitet. Diese Behandlung dient der Durchblutungsförderung und der Entspannung der Muskulatur. 
    Eisbehandlungen: Die Eistherapie dient der Schmerzlinderung und der Durchblutungsförderung. Wir verwenden in unserer Praxis Direkteis (sog. Eislollis).

    Elektrotherapie

    Die Elektrotherapie wird zur Schmerzlinderung, zur Durchblutungsförderung und zur Reduktion einer Muskelatrophie nach Operationen eingesetzt. Sie ist auch ein adäquates Mittel in der Muskelstimulationstherapie bei Lähmungen.Mit Hilfe der Elektrotherapie kann auch eine Iontophorese durchgeführt werden. Dabei wird eine Schmerzsalbe (Voltaren) auf die Haut aufgetragen und die Wirkstoffe dringen mithilfe des fließenden Stroms schneller ins Gewebe der Haut ein.

    Ultraschall

    Die Ultraschalltherapie ist eine tiefenwirkende Wärme. Mithilfe von Schallwellen führt die Wärme zur Schmerzlinderung bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, bei Muskelschmerz und bei Hämatomen.

    Extensionstherapie

    Bei der Extensionstherapie wird unter Einsatz eines Schlingentisches eine gezielte Zugbelastung auf bestimmte Abschnitte der Wirbelsäule oder andere Gelenke ausgeübt. Die Gelenke werden dabei auseinandergezogen und die umliegende Muskulatur gedehnt. Ziel der Extensionstherapie ist die Verbesserung der Beweglichkeit sowie die Schmerzreduktion. Auch eingeklemmte Nervenstränge können gelöst werden. Bandscheibenvorwölbungen, die auf Nervenstränge drücken, werden verlagert und der irritierte Nerv entlastet.Für Schmerzen resultierend aus der Halswirbelsäule verwenden wir die Glissonschlinge, die der Aufhängung des Kopfes dient.

    3. Individuelle Leistungen
    Kinesiotaping

    Bei dieser Behandlungsmethode werden spezielle elastische Pflaster auf verschiedene Weisen auf dieHaut gebracht, um zum Beispiel die Muskelfunktion zu verbessern (tonisierend), Schmerzen zu reduzieren (detonisierend) oder Gelenke zu stabilisieren ohne dabei die Bewegung oder die Muskelfunktion einzuschränken, und auch um Verklebungen zu lösen.Wenn Sie Interesse am Kinesiotaping haben, kommen Sie gerne in unsere Praxis Unsere speziell ausgebildeten Therapeuten klären Sie gerne über die Erfolgsaussichten dieser Behandlung auf.

    Fußreflexzonenmassage

    Die Fußreflexzonenmassage kann unterstützend zu anderen Therapieformen oder präventiv eingesetzt werden. Dieser Methode liegt der Leitgedanke zugrunde, dass die Füße den kompletten menschlichen Körper inklusiver seiner Organe wiederspiegeln. Werden also die Füße massiert, zeigt dies Wirkung am ganzen Körper, da die Organe über dessen Reflexzonen in den Füßen durch den Therapeuten positiv beeinflusst werden können.

    Hausbesuch

    Sollten Sie aufgrund Ihrer Beschwerden nicht in der Lage sein, uns persönlich aufzusuchen, kommen unsere Therapeuten auch gerne zu Ihnen nach Hause oder in Ihre Pflegeeinrichtung. Den Hausbesuchkönnen Sie sich von Ihrem behandelnden Arzt verordnen lassen. Rufen Sie uns anschließend gerne anund einer unserer Therapeuten wird sich schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

    Unsere kompetenten Physiotherapeuten...

    „Tolle Praxis.
    Alle super nett, freundlich, kompetent und auch flexibel.
    Obwohl Nils mich gerne quält, gehe ich gerne hin.
    Auch wird in dieser Praxis sehr gerne gelacht...“
    Johanna van den Poel, Essen
    „Nazif is really good! He explained me every step and told me also why he is doing what he did. You could really see that he knows what he does! Beside of that, he is a very sympathetic person. I highly recommend this physiotherapist!“
    Stefan Winklehner, Finland
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